Hospital Jeroen Bosch: Versorgung von Patienten, Vorbeugung im Brandschutz

Veröffentlicht am: 20 Oktober 2009

Hospital Jeroen Bosch: Versorgung von Patienten, Vorbeugung im Brandschutz

Das Jeroen Bosch Krankenhaus bei Den Bosch (NL) wird das größte, nicht universitäre Krankenhaus in den Niederlanden. Die Fertigstellung des Krankenhauses soll 2011 erfolgen. Die gesamten Investitionskosten werden sich auf mehr als € 400 Mio. belaufen, wobei € 52 Mio. auf technische Installationen entfallen. Von Walraven wurden mehr als 4.000 Walraven Pacifyre® Brandschutzmanschetten in verschiedensten Varianten sowie Abmessungen eingebaut und somit ein Umsatz im 6-stelligen Bereich generiert. Das Projektteam Die Firmen „Wolter & Dros“ sowie „Burgers Ergon“ waren die ausführenden Installationsunternehmen, die wiederum die Firma „Woermeijer Application Techniques“ als Spezialunternehmen für die Installationen im Bereich Brandschutz beauftragte.

Die entscheidenden Produktmerkmale Die Walraven Pacifyre® Brandschutzmanschetten zeichnen sich unter anderem durch eine besonders unkomplizierte, zeiteffiziente, platzsparende und dennoch zuverlässige Montage aus. Aufgrund dieser Eigenschaften und des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses erhielt Walraven den Zuschlag. Nach der Tragödie von Schiphol – einem Brand in einer Haftanstalt auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol, bei dem 2005 elf Menschen starben und weitere fünfzehn verletzt wurden – rückte das sensible Thema „vorbeugender, baulicher Brandschutz“ bei der Objektplanung von v.a. Großprojekten stark in den Vordergrund, so dass sichere und zudem effiziente Abschottungsmaßnahmen absolute Priorität genießen.

Der entscheidende Service Hier überzeugte Walraven durch das Angebot einer umfassenden technischen Betreuung sowohl vor und nach als auch während der Bauphase. Der Installateur kann sich mit allen Fragen an seine Ansprechpartner wenden, die in regelmäßigen Abständen persönlich vor Ort sind, um sich ein Bild über die Baufortschritte zu machen. Letztlich standen die technischen Berater bei der Führung des Bautagebuches, in welchem die kompletten Installationen mit Zeichnungen, Bildmaterial und bauaufsichtlichen Zulassungen dokumentiert werden, mit Rat und Tat zur Seite. Die Führung eines Bautagebuches ist in den Niederlanden, im Gegensatz zu Deutschland, noch keine gesetzlich normierte Pflicht. Beim Bauvorhaben Jeroen Bosch entschied sich das ausführende Installationsunternehmen dennoch zur Führung dieses Tagebuches, nicht zuletzt, um sich für zukünftige Projekte einen zeitlichen Vorteil verschaffen zu können.

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